Oshury – 02 - 13: Vergoldete Verhandlung

Oshury – 02 - 13: Vergoldete Verhandlung
Damit kaufte sich der Schwarze Troll frei


Die Charaktere überstanden mit knapper Not einen weiteren Angriff der Pukwudgies. Die beiden Ritterinnen Margret und Ayda ließen dabei ihr Leben. Doch auch den Pukwudgies schien die Kraft auszugehen und sie willigten in Nathanaels Vorschlag ein, zu verhandeln. Das Angebot der Gruppe: Sie geben dem Schwarzen Troll fünf Tage zum Abzug, dafür überlässt er ihnen eine Kiste voller Schätze und die Sklaven in seiner Gefangenschaft. Offenbar war die Furcht vor dem schreienden Goblinbaby Sula so groß, dass er auf den Handel einging.

Fünf erbärmliche Gestalten wurden gefesselt von den Pukwudgies nach draußen geführt: Drei Menschen und ein Elf. Dazu noch ein Goblin namens Fredku, vom Stamm der Optraful, der sich noch am besten auf den Beinen hielt.

Schnell machte sich die Gruppe aus dem Staub, da Nathanael den Pukwudgies auch noch die Leichen der Thars versprochen und sie in eine falsche Richtung geschickt hatte, in der angeblich deren Gräber liegen sollten. Tatsächlich hatte aber der überlebende Thars die Überreste seiner Kameraden mitgenommen.

Auf dem Weg lernten sie die Geretteten näher kennen: Das Schäferehepaar Dundwill, der Trapper Vellbrec, der Elf Sheniausir und der Goblin Fredku. Während die Dundwills und Vellbrec die Gruppe nach Skaegh begleitete, trennten sich Sheniausir und Fredku schon vorher von ihnen. Der Elf wollte zurück in den Smaragdwald, der Goblin zu seinem Stamm am Rand des Spurlosmoores. Beide sprachen ihren erneuten Dank aus und werden dafür sorgen, dass sie bei den Elfen und Goblins jederzeit willkommen sind.

Der Weg nach Skaegh führte durch das Grasland und an der Siedlung Akla vorbei. Von weitem sah das Dorf mit seiner steinernen Befestigungsmauer vollkommen verlassen aus. Kein Rauch stieg aus den Schornsteinen. Verprengte Schafe weideten in den Wiesen. Sie wurden von den Dundwills zusammen getrieben, um sie mit nach Skaegh zu nehmen. Von den Bewohnern Aklas, die den Gerüchten nach unter einer Seuche leiden, fehlte jede Spur.

Schließlich kam die Gruppe am 17. Thelgehem wieder in Skaegh an. Dort wurden sie mit großer Freude von den Dörflern begrüßt. Schnell machte die Runde, dass die Gruppe den Schwarzen Troll aus der der Gegend vertrieben hatte und das Umland wieder sicher sei. Mit großer Dankbarkeit empfing dann auch Iosaph McFilib die Trollvertreiber in seinem bescheidenen Haus. Seine Hoffnung ist, dass der Troll seinen Teil der Vereinbarung wirklich einhalten und das Land verlassen wird. Das sicherzustellen, ist für ihn sehr wichtig. Er versteht aber auch, wenn die Gruppe nicht noch einmal zum Tal des Schwarzen Trolls reisen möchte.

Endlich konnten die Charaktere die Schätze unter sich aufteilen. Es fiel eine große Menge Gold und Schmuck für jeden ab das sogleich in verschiedenste Vorhaben investiert wurde. Das wird Skaegh und dem Eidechsenturm zu weiterem Glanz verhelfen.

Dwinbar gab die epische "Saga der Trolljäger" in Auftrag und füllte mit seinem Gold die Spendenschale der Morrigú Priesterin. Peogyd ließ eine große Skulptur, die die Gruppe im Kampf mit den Pukwudgies zeigt, auf dem Innenhof der Bastille errichten. Nathanael gab sein Gold für die Erforschung des Spilla-Kultes und herrlich dekadente, vergoldete Dachplatten seines Museums in Skaegh aus. Perkin möchte den Kult eines Gottes der Natur in Skaegh stärken und hat Arbeiter damit beauftragt, in Claifen ein Seebad als Kurort anzulegen.

Zusätzlich wurde Gold für den Ausbau der Burg Zarengeschenk zur Seite gelegt.